Sonne sinkt, Schatten fällt,
Sterne ziehn nun ihre Bahnen.
Meine Hand die Deine hält,
Schlaf flüstert unsre Namen.
Sei nur ruhig und fürchte nicht,
ich will ewig bei Dir bleiben.
Bin Dein helles Mondenlicht,
um das Böse zu vertreiben.
Schöne Träume wirst Du haben,
von Elfen, Feen und Zaubereien.
Auch dabei, die Engelsknaben,
schallend lachend, und zu Zweien.
Unruh kommt nun kalt und groß,
hält Dich bei den Zehen,
keine Bang, ich lass nicht los,
werd niemals von Dir gehen.
Lächelnd liegst Du nun im Schlaf,
und ich blick auf Dich hernieder.
Bis zum Morgen, wenn ich darf,
müde sind schon meine Glieder.
Das Rot steht bald am Firmament,
Dein Kopf ruht auf dem Kissen.
Die Nacht sich leise hat getrennt,
mit tausendfachen Küssen.
Einst bin ich alt, und gehe fort,
lass Dich trotzdem nie allein,
verweile stets an Deinem Ort,
werd Nachts Dein Mondlicht sein.
Arno von Rosen, 22. Juli 2015
Ein berührendes Gedicht. Genau passend zu einem ruhiger, schönen Sonntagmorgen.
Nachos Leinenhalter Achim
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Danke schön Nacho, und einen fabelhaften Sonntag für dich 🙂
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Das Liebesgedicht spricht mir total aus der Seele, auch und vor allem wenn ich dabei an die Nächte denke, die mein kleiner Sohn mich jetzt wach hält. 🙂
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Danke schön Corinna, es gibt wohl kaum Eltern die nicht irgendwann Nächte am Bett ihres Kindes verbracht haben. Für diese tapferen Eltern habe ich aus meiner Erinnerung heraus diese Zeilen geschrieben 🙂
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Sowohl das Gedicht, als auch das Bild sind ein Traum…
Liebe Grüße,
Lettercastle
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Guten Morgen Lettercastle, vielen Dank für deine lieben Worte 🙂
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ich wünsche dir einen schönen neuen Tag, Klaus
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Hallo Klaus, ich wünsche dir ein entspanntes Wochenende 🙂
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ich danke dir
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So eine schöne, zauberpoetische und LIEBEVOLLE Elternandacht am Kindbett habe ich selten gelesen.
Ich bin sehr berührt.
Danke dafür!
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Liebe Ulrike, du kannst dir kaum vorstellen, wie ich mich darüber freue, dass dir meine Zeilen so gefallen – herzlichsten Dank ❤
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Ich hatte einfach eine tiefe RESONANZ auf Deine tiefempfundenen Zeilen, lieber Arno.
Zwar habe ich selbst kein Kind, aber ich fühlte mich beim aufmerksamen und wiederholten Lesen Deines Gedichtes in meine sehr behütete Kindheit versetzt und zugleich bekam ich eine AHNUNG der Elternperspektive. Das empfinde ich als besonders wertvoll und deshalb habe ich kommentiert.
Abendsonnengruß von
Ulrike
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schönen Sonntag wünsche ich
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Danke schön, ebenso, Klaus 🙂
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Hallo Arno. Wunderschöne Worte die mir das Herz erwärmen. LG Odie
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Lieber Odie, auch ein sehr guter Freund von mir, hat mal die ganze Nacht die Pfote seinen besten Freundes gehalten, bis Flo im Himmel war. Es war sehr traurig, aber Flo hatt sich bestimmt geliebt gefühlt, und nur das ist wichtig.
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Das ist superschön!
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Danke schön für deinen lieben Kommentar. Ich freue mich sehr darüber.
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Das ist ein wirklich wunderbares Gedicht! Wäre es nur immer so friedlich. Mein Gedicht lautet eher: „Da lieg´ ich nun und träume sanft von 100 braven Schafen, da rüttelt´s mich von neben mir: Mamaaa! Ich kann nicht schlafen!“ Leider nicht ganz so poetisch… Einen wunderschönen Tag, Nessy von den happinessygirls
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Danke schön Nessy, ist doch prima wenn Kinder so aufgeweckt sind. Die Zeit, wenn sie erst gegen Mittag aufstehen, kommt noch früh genug 😉 Liebe Grüße zu dir 🙂
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Lieber Arno, was für eine wundervolle Versicherung, die man einem geliebten Menschen gibt. Ich als Mutti dreier Töchter lese sie, wie die meisten anderen Kommentatoren, als Versprechen an ein kleines Kind, aber genauso passt es auf jeden Menschen, den man liebt! Dieser Wunsch, dem anderen nahe zu sein, dieses Gefühl, IMMER für ihn da zu sein, kommt wunderbar in deinem Gedicht zum Ausdruck. Ein Hauch von Unendlichkeit!
Herzliche Sonntagsgrüße von
Marlis
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Stimmt Marlis, jeder Mensch wünscht sich jemanden, der über ihn wacht und mit seiner Liebe zudeckt, wenn die Kälte des Lebens nach einem greift. Es ist einfach ein schönes warmes Gefühl zu wissen, dass man geliebt wird. Danke für deine gefühlvollen Worte.
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So malerisch, wie sein Gedicht…
Eine berührende Sanfttruh. 🙂
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Danke dir sehr Rohva.
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Aber gerne doch…So schön.
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Sonne steigt
Der Mond zieht Seinen Vorhang zu
Sterne kitzeln leise gehen auch zur Ruh
Tag ist licht und hell
Will sich proben und erfüllen
Was die Nacht Ihm hat gelehrt
Und der Mensch noch träumend
Wacht spielt sein Stück
Angst Liebe und das Glück
Bis der Abend Ihn umfängt
Froh der Arbeit ruhiges Enden
Gibt sich hin in Götterhände
Reinigt frischt so Geist und Sinn
danke Dir Arno
Joachim von Herzen
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Danke für die soooo wundervollen Kommentare 🙂
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Was Du säest das wirst Du ernten
Eins gibts dem anderen hin
Und wenn Du Grund Ihm bietest
Kann Es Dir Ursach Sein
Du hast Es selbst erschaffen
Da Du Es würdigst
Ganz allein
danke Arno von Rosen und zu Werschätzung
Dir Joachim von Herzen
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❤ ❤ ❤ ❤
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