Der wilde April …

Baumspross mit Wohnhöhle

Heute habe ich vor dem Nagelstudio auf meine Frau gewartet – jedenfalls wollte ich das, aber ich hatte die Kamera dabei und entschied mich auszusteigen. Als eine Hummel vorbeibrummte habe ich spontan die Verfolgung aufgenommen. Dabei habe ich allerlei Pflanzenwerk gesehen, drei interessierte Dorfbewohner getroffen, die Hummel Hertha fotografiert und 45 Minuten vergingen wie im Flug 😉

Insektenhotel
Insektenhotel mit Gast

Früchte

Hummel
Hummel Hertha

Haarige Blüten

Baumhöhle
Neue Wohnhöhle für …?

Magnolien


36 Gedanken zu “Der wilde April …

  1. Was Mann so machen kann, wenn Frau sich schön macht.
    Danke für die Fotos, sie sind zauberhaft.
    Herthas Geschwister haben sich bei mir im Meisenkasten einquartiert. Ich lasse sie, wer zuerst kommt…
    Die Meisen wohnen in der Hecke.
    Für jeden findet sich ein Plätzchen, zumindest in der Tierwelt.
    Einen fröhlichen Abend wünsche ich dir und grüße sehr herzlich.

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    1. Das klingt nach einem zaubehaften Garten. Ich würde wahrscheinlich jeden Tag vor dem Hummelhaus auf Fluggäste warten. Ich finde toll wie unaufgeregt Hummeln sind. Dir einen wunderbaren Abend gnädige Arabella 🙂

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      1. Eigentlich sitze ich dort, nah am Lieblingsplätzchen, um zu schauen, wenn die Meisen ausfliegen.
        Einmal nur habe ich das erlebt.
        Der Letzte, der vom Vorgänger nicht geschubbst werden kann, braucht Ewigkeiten bis er es wagt.
        Dieses Jahr erwarte ich dann eben Musik von Rimski-Korsakow.
        Irgendwie fühlt es sich so an, als würde es eine ruhige Nacht werden.
        Ebensolches für dich werter Ritter von Rosen.

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  2. Das finde ich tierisch nett, daß die Hummeldame Dir sogar ihren Vornamen gesummt hat.
    In meinem Garten tummeln und summeln sich die bepelzten Flugpuschel auch schon eifrig.
    Frühlingsgrüne Grüße von Ulrike 🙂

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  3. Für solche Naturschönheiten hätte ich auch jeden Beautysalon links liegen gelassen, lieber Arno .

    Fein gesehen und eingefangen einschließlich der Hummel Hertha, die eine große Verwandtschaft hat. So eine Tante wollte heute mit mir in mein Auto steigen. Ich sagte ihr, dass ich keine Hummelsicherheitsgurte habe und da stieg sie beleidigt wieder aus…

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    1. Liebe Anna-Lena, ich habe die Kleine bis zu ihrer Erdbehausung verfolgt (zwischen den roten Beeren), sie wollte nur nicht wieder herauskommen, aber ich werde beim nächsten Mal wieder Ausschau halten – Dir einen wunderbaren Tag 🙂

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  4. Toll, was Du alles Schönes entdeckt hast! Nichts ist so faszinierend wie die Natur! Ich war leider noch nie im Nagelstudio.. Nicht einmal als Notärztin. Soviel kann ich sagen: Scheint ein sicherer Ort zu sein! Und sicherlich hat sich Deine Geduld ausbezahlt, wenn Deine faszinierende Frau Dir ihre WOW- Nägel präsentiert! Euch ein tolles Wochenende, Nessy

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    1. Liebe Nessy, dass Nagelstudio meiner Frau ist auf dem Dorf unweit von Marburg und sie lässt sich dort ihre Nägel gelen, damit diese nicht so leicht abrechen. Bei diesem Ausflug habe ich dann die Natur entdeckt (wie eigentlich immer, wenn ich unterwegs bin). Beim nächsten Ausflug in die Welt der Nägel erforsche ich dann die Randgebiete 😉 Dir ebenfalls ein kuscheliges Wochenende 🙂

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  5. Frühlingsklappern

    Mit langem Schnabel und roten Socken
    wartet Herr Adebar auf seine Gattin,
    braucht nicht lang alleine hocken,
    flog schon vor das Nest auszustatten.

    Der Frühling schickt seine Boten aus,
    Störche kehren von der Reise heim,
    Kinderwunsch in manchem Haus,
    muss es kein Aberglaube sein.

    Nach Kälte und dunklen Tagen,
    klappert es auf manchem Dach,
    wo noch Schneehaufen lagen,
    ist buntes Leben neu erwacht.

    Jeder will einen Blick wagen,
    elegant ziehen Störche ihre Kreise,
    Wiesen unterm weißen Tuch lagen,
    feiert jeder Frühling auf seine Weise.

    Ein Hoch der Freud für Sonnenwärme,
    Kraft für Tier, Mensch und Pflanzen,
    musizieren ganze Vogelschwärme,
    wir mit in den Frühling tanzen.

    Volksdichter
    Frank Poschau

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  6. Ja, wirklich wunderschöne Photos! Traumhaft schön!! Ja, Augen dafür braucht man, und die Zeit, die man sich nimmt, lohnt sich einfach! Weiter Viel Freude allen an den Naturbeobachtungen! Ich hatte sie versucht zu zeichnen, vor ein paar Jahren. Mit trockenen Samenständen im Winter fing es an. Lange hatte ich keinen Stift mehr in der Hand gehabt, nur Photos gemacht. Nun pro ierte ich es ganz neu, mit ein paar Holzbuntstiften. Und wie ich mich so voranarbeitete, Stück für Stück, stellten sich ein paar Verse ein. So ging das dann eine Weile, bis ich den Titel dafür fand „Die Formen-Sprache der Pflanzen“. Die Idee war gut. Doch die Ausführungen , auf hellblauem Schreibpapier, lassen sich schlecht vermitteln, leider.

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