Ein ungewöhnlicher September …

Vielleicht ging es euch ja genauso oder ich bilde es mir ein, weil der September mein Geburtstagsmonat ist, aber so einen warmen und teils schwülen September habe ich noch nie erlebt. Als ob die Hundstage vom August einen Monat weiter gewandert wären. Da ich jetzt wieder gesund bin, kann ich verraten, dass ich 3 Wochen im August mit einer hartnäckigen Grippe verbracht habe, die mich fast an allen Arbeiten gehindert hat. So war die Auswahl der Bilder für den August leicht, der September hingegen war in diesem Jahr der produktivste Monat überhaupt, deshalb entschuldige ich mich jetzt schon für die Bilderflut und die ist bereits dreimal von mir gesiebt worden.

Ich war nicht nur wieder auf meinem Lieblingsfriedhof öfter zu Besuch, wo das Bienen, das Pilz und das Laubfoto entstanden sind, ich darf hier auch exklusiv ein erstes Kinderbild veröffentlichen, womit ich mich sehr schwer tue, weil Kinder immer Schutz benötigen, aber die Mutter, eines meiner Models, vertraut mir, so wie ich euch. Mit den Früchten der Natur war es ganz unterschiedlich. Manche wuchsen zu voller Pracht, andere sind an den Sträuchern vertrocknet, noch bevor die Tiere diese essen konnten. Eine wirklich unschöne Merkwürdigkeit. Ich habe mich mit dem Thema Erotik auseinander gesetzt und wollte dabei keine nackten Tatsachen schaffen. Das Ergebnis gefällt euch hoffentlich.

Last but not least waren da wieder die Tiere, die irgendwie eine besondere Ruhe haben, wenn ich mich nähere und welche sich ohne Angst ablichten lassen, allen voran meine Schnecke Wilma, die ich von Goldstück geschenkt bekam und die mein erstes Haustier seit 25 Jahren ist, aber von ihr berichte ich an anderer Stelle. Natürlich gab es wieder einige Foodshootings, die ich jedoch hier noch nicht veröffentliche, da ich zurzeit für die Frankfurter Buchmesse arbeite und dort mein Material neu präsentieren möchte. Dazu gibt es dann in der Nachlese einen eigenen Artikel mit allen News über ein eventuelles Kochbuch. So, genug geschwafelt. Ich wünsche euch allen ein fabelhaftes langes Wochenende und viel Freude mit meinen Aufnahmen, euer Arno …

Einfach auf ein Bild klicken und alle groß ansehen!


42 Gedanken zu “Ein ungewöhnlicher September …

  1. Da sind Dir mal wieder tolle Bilder gelungen. Wilma ist ja wohl mal die coolste *lach*
    Gut, dass es Dir wieder besser geht. Das war dann jetzt hoffentlich die Grippe für die nächsten 15 Jahre oder so 🙂

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      1. Der hat mir im Zusammenhang mit deinem Beitrag ausgesprochen gut gefallen, weil ich das erste Mal die Vorstellung von einem Blütenpopo im Kopf hatte und das war sehr bunt 😀

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  2. sehr schöne auswahl, lieber arno und gar nicht zu viel. ich drücke die daumen fürs kochbuch! und auch sonst und was die grippe angeht – ich sag mir immer so, auch wenns lästig ist: das wäre vorläufig erledigt, denn so bald kommt sie nicht wieder. ein schönes, sonniges, inspirierendes wochenende wünsche ich dir und deinen lieben, auch wilma, die ja jetzt dazu gehört. 🙂

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  3. Eine wunderbare Zusammenstellung, lieber Arno.
    Besonders die Bilder in schwarz-weiß kommen gut zur Geltung.
    Ich hatte vor Jahren mal eine Sommergrippe, unterschätzt und nicht ernst genommen und die Folge waren: Kehlkopfentzündung mit sechswöchigem Schweigen, danach ein halbes Jahr Logopädie, weil die Stimmlippen nicht mehr richtig schließen wollten.
    Seitdem bin ich sehr vorsichtig und habe großen Respekt vor Sommergrippen.

    Der September war auch für mich ein besonders „heißer“ Monat, in dem ich mich oft fragte, ob zu Weihnachten die Tulpen blühen werden…

    Zu deinem Geburtstag möchte ich dir noch nachträglich herzlich gratulieren.

    Lieben Gruß zum Oktoberbeginn,
    Anna-Lena

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    1. Liebe Anna-Lena, ja die Kehlkopfentzündung …, aber jetzt ist alles wieder prima und ich bedanke mich herzlich für die Glückwünsche und das Lob. Die Schmetterlinge haben mir sehr gut gefallen, auch wenn die Leute bestimmt dachten, „Was läuft dieser Verrückte mit der Kamera rum und fotografiert Luft?“ Dir ein wunderbares erstes Oktoberwochenende 🙂

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      1. Na ja, sie verschwinden nicht wirklich. Aber es fühlt sich so an, wenn ich weiter am PC arbeite. Ein Buch könnte ich aufgeschlagen liegen lassen, auch wenn ich ein anderes lese.

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  4. Hejhej lieber Arno,
    beim Anschauen deiner Bilder habe ich fast schon das Gefühl, das Pferd grasen und den Laubhaufen knistern zu hören. Letzteres müsste auf deinem Lieblingsfriedhof entstanden sein? Alles schöne Bilder, eine besondere Stimmung haben die Schwarz-Weiß-Bilder! Die Wasserspinne fand ich beim ersten Hinsehen soooo groß 😳 und dachte „up’s“! Sah aber dann, es ist ein Ast und Frau Spinne sitzt auf diesem! 🙈
    Ein schönes Wochenende wünsche ich dir und deinen Lieben! LG Gaby 🍃🍂🍁🎃

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    1. Danke liebe Gaby, ich versicher dir, die Wasserspinne war winzig und schüchtern 😀 Pferde kauen übriegns ziemlich laut und die waren alle hungrig nach dem Auslauf, aber wunderbare Tiere und sehr gepflegt. Ja, dass Laub ist vom Friedhof, den ich jede Woche besuche, weil dort nicht alles entfernt wird was wächst, sondern nur die Wege freigehalten werden 🙂 Ich freue mich, dass dir und den anderen die S/ W Bilder gut gefallen, denn ich mag sie sehr, weil sie auf eine besondere Art und Weise nicht vom Wesentlichen ablenken. Wunderbare Tage für dich 🙂

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  5. Wie schön, dass Du wieder gesund bist! Ich finde es so schade, dass Du den tollen August nicht genießen konntest.

    Wer ist denn die verschleierte Frau auf dem unteren Bild? Das strahlt so eine sehnsüchtige Traurigkeit aus…

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    1. Danke liebe Corinna, das Mädchen auf der Schlossmauer ist eine Studentin, die wie jede andere Studentin gerne in Marburg draußen lernt, weil es so viele schöne Plätze gibt. Zudem gibt es rund um das Schloss eine Menge Studentenwohnungen, also ist die Gegend sehr beliebt. Ich wollte nur zeigen, dass es keine Unterschiede gibt und es eigentlich überflüssig ist sich dauernd über Kopftücher zu unterhalten – thats all 🙂

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      1. 🙂 Mit der Erklärung (lernende Studentin auf der Schlossmauer) kommt das Bild anders rüber. Unterschiede gibt es schon, aber man muss sich wirklich nicht dauernd darüber unterhalten, sondern sollte vielmehr die Gemeinsamkeiten sehen. Da bin ich ganz bei Dir.

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  6. ..“vertraute mir, wie ich euch.“
    Welch anrührendes Geschenk
    Liebender Arno von den kindlichen Rosen
    Und ich als bekennender Erotomane
    Finde Dein Bild hierzu lächelnd
    Prikelnder denn jede Pornoseite

    Nur eine Bitte und Einladung
    Weder brauchst Du Dich für irgendetwas
    „Entschuldigen“ denn Schuld verkaufen
    Das Judentum und die Kirchen
    Und ist eine Erfindung der Egoität
    Noch spreche von Dir als
    ..“so genug geschwafelt.“
    Denn Selbstachtung
    Dein SelbstBILD ist ja
    Das eines Liebenden
    Wie hier so reichlich illustriert

    dankend
    Dir Joaquim von Herzen

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    1. Lieber Joaquim, danke für deine guten Worte. Es stimmt, es fiel mir immer schwer selber vor mir Achtung zu haben oder gar Liebe zu empfinden, obwohl ich davon gerne anderen schenke. Und bitte keine Angst ich könnte irgendeiner Kirche anheim fallen, dafür habe ich mich zuviel mit jenen beschäftigt die so gerne das Gute und Beste in sich selber sehen, mit erhobenem Zeigefinger Moral postolieren und selbst keine kennen. Dir ein wunderbare Herbstwoche!

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