Krone der Menschheit einst ich war,
kühn war mein Gedankengut.
Stolz wehte durch mein Haar,
in den Adern pulste Glut.
Die Welt war ein zu kleiner Ort,
der Enge entflohn ins All hinaus.
Titan „Leben“ riss mich hinfort,
nie wieder ging ich nach Haus.
Freiheit füllte meinen klaren Sinn,
weilte nun im lichten Sternenglanz.
Macher, Denker, Held ich bin,
mein Lächeln fordert auf zum Tanz.
Eine Stelle blieb weich wie Samt,
der Götter gleich zu verwunden.
Dorthin legtest du die Hand,
Jahre zogen hin wie Stunden.
Keine Schlacht der ich entwich,
es gab unglaublichen Gewinn.
Doch bei Verstand und klarer Sicht,
war nichts im Kästchen drin.
Wieder suchte ich die Welt zu halten,
dabei ließ die Hand mich los,
unbemerkt von mir erkaltend,
war dies mein erster Todesstoss.
Unsterblichkeit zeugten meine Taten,
aber wehe dem genarrten Tor,
er kämpft weiter gegen weises Raten,
gibt den Sieg als Ziel sich vor.
Ohne deine Hand auf meinem Herz,
ist jede Welt für mich verloren.
Übrig bleibt nur dumpfer Schmerz,
und werde ich auch neu geboren,
werde ich auf deine Berührung hoffen,
jetzt oder erst im nächsten Leben,
unser Schicksal ist noch offen,
der Fluss kann uns noch Liebe geben.
Arno von Rosen, 01. November 2016
Wie wunderschön!
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Ein wundervoller Start in den Tag.
Guten Morgen lieber Arno.
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Wow , was für ein wundervolles Gedicht . Deine Talente scheinen mir unerschöpflich.
Liebe Grüße Ariana ☺
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Zauberschön,
Lieber Arno,
Dein Poem!
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WOW!
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… so, und jetzt wirft dir das Blumenmädchen mal eben all ihre Blumenbilder zu Füßen dieses lyrischen Bildmoments… du findest mich auf der stillen Treppe Arno :herz:
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Dort setze ich mich gerne zu dir und wir schauen über Blumenwiesen und schweigen gemeinsam ❤
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… das machen wir Arno…
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Nur ein Wort: Gänsehaut! 🤗
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War der Griff zu den Sternen nicht etwas zu hoch?!
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Liebe Gisela, in der Jugend scheint nichts zu vermessen, doch das Leben holt uns alle auf den Boden der Tatsachen zurück!
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Ich habe mich da nicht einzumischen, da dies Privatsache☺ist.ich denke mir nur, persönlich(wenn ich das wäre), daß ein bißchen davon übrigbleibt, trotz andersartiger Erfahrungen später. Es macht aber auch Spaß, denke ich mir, und bleibt etwas abenteuerlich, sich schreibend an frühere Überheblichkeit-Tendenzen zu erinnern.😊
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Überheblichkeit war sicher ein Teil davon, doch damals war ich ja in der Form meines Lebens und habe Dinge geschafft, die andere einfach für unmöglich hielten. Doch mit solchen Senkrechtstartern zusammen zu leben ist nicht so einfach 😉
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Ja, das verstehe ich …
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