Erst einmal vielen Dank, dass mich keiner darauf aufmerksam gemacht hatte, dass es nicht März war, sondern Oktober 😀 Vielleicht lag es auch daran, dass ich noch nicht ausreichend Kaffee getrunken hatte, als ich den letzten Beitrag zu Ulli Gaus Idee zum Alltag geschrieben hatte 😉 Da schon einige in diesem Breich des morgendlichen Rituals mit der braunen heißen Brühe etwas geschrieben hatten, mir dieses Thema jedoch tiefer unter die Haut geht, gebe ich mal ausnahmsweise den Klugscheißer dazu 🙂 Immerhin hatte ich vor 15 Jahren einen superheißen Deal mit den Russen (als die noch brav waren) und habe ein Geschäft über fast 90 Tonnen Kaffee eingefädelt. Deshalb lud mich der damalige Chef der größten Kaffeerösterei Europas in seine heiligen Hallen ein, und ich lernte in stundenlangen Verkostungen so ziemlich alles, was man/ frau benötigt, um bei Kaffee im Bilde zu sein. Übrigens bin ich erst durch meine Frau mit etwa 35 Jahren auf den Geschmack gekommen. Zuvor war so ein Triebmittel noch nicht nötig 😀
Wäre der Kaffee nicht schon vor über 1000 Jahren entdeckt worden, leider sind genaue Quellen nicht belegt, man müsste ihn glatt erfinden, denn ein Leben ohne diese Zauberbohne ist kaum noch denkbar. Mal vom morgendlichen Pott Kaffee abgesehen, ist der goldbraune Muntermachen des Deutschen liebstes Getränk.
So entschied schon Papst Clemens VIII. (1600), dass Kaffee auch für Christen gut sei, denn in Afrika wurde diese Tradition schon lange gepflegt.
Eine lange Tradition
Das erste europäische Kaffeehaus eröffnete nach dieser päpstlichen Weisung folgerichtig in Italien und welche Stadt wäre 1683 besser dafür geeignet gewesen als Venedig, damals nicht nur eine wirtschaftliche Macht, sondern auch Kulturzentrum Europas, wo sich viele Künstler, wie zum Beispiel Albrecht Dürer, für ein paar Jahre oder sogar für immer nieder ließen. Selbst heute haben Schriftsteller wie Donna Leon ihren ersten Wohnsitz in der Lagunenstadt.
Wo ist Kaffee drin?
Außer das wir die Bohne als Getränk mit belebender Wirkung gerne zu uns nehmen, ist diese in viel mehr Lebensmitteln enthalten, als man sich das bewußt macht. Ob in Eis, Kuchen oder süßen Desserts, wie Tiramisu (siehe Rezept) ist die Bohne zu finden, aber auch ein gutes Chili verträgt eine Portion Kaffeebohnen. Ein Klassiker unter den Schnapsgetränken der 80er Jahre war ein brennbarer Sambucca, in dem man zuvor drei ganze Kaffeebohnen warf, was schon einmal die Frage beantwortet ob man die Bohnen einfach so essen kann. Mann kann! Frau sicher auch 🙂
Qualitätsmerkmale
Bei der Qualität hingegen kennen sich die Deutschen nicht gut aus. Bei der Verkostung in Oberösterreich ist bei mir hängen geblieben, dass ein wenig Zucker das Aroma einer guten Tasse Kaffee unterstreicht, während Milch den typischen Geschmack wieder abmildert, auch deshalb ist heute ein frischer Espresso mit einem Teelöffel Zucker mein Lieblingsgetränk was die Bohne angeht. Während ich dort nur die besten Sorten probiert habe (die meistgetrunkene Kaffeebohne ist Arabica, gefolgt von Robusta, etwa 15%, die zusammen 95% des Weltmarktes ausmachen). Die bekanntesten Kaffeesorten in Deutschland bestehen sehr oft aus den qualitativ schlechteren Bohnen, die Größenunterschiede, Bruch oder einen Anteil an Verunreinigungen aufweisen. Nicht gesundheitsgefährdent, aber alles andere als lecker. Wer also nicht gerne Steinchen, Erdklümpchen oder Zweige im Morgenkaffee hat, greift zu einer Packung Bohnen ab etwa 12,- Euro, denn alles unter 10 Euro ist mit diesen Inhaltsstoffen versehen und da sind vergammelte, verbrannte oder gebrochene Bohnen noch nicht einmal eingerechnet.
Tipps für besseren Kaffee
- Sollten Sie einen Kaffeevollautomaten haben, brühen Sie bei niedrigster Temperatur und feinstem Mahlgrad, dann wird der Kaffee nicht bitter und kitzelt sogar, je nach Bohnenqualität, ein feines Schokoladenaroma heraus.
- Sie benötigen keinen Filter für Ihr Wasser, denn der Filter siebt sogar alle vorhandenen Mineralien ab und das wäre doch schade, wo unser Wasser doch so streng kontrolliert wird.
- Ach, in Italien ist es ein „no go“ nach dem Essen einen Cappuccino zu bestellen, denn das heißt, dass man nicht satt geworden ist. Machen Sie dem Wirt eine Freude und bestellen Sie Espresso 😉
- Wenn Sie (noch) Kapseln besitzen und verarbeiten, ist Ihnen sowieso nicht mehr zu helfen, denn Sie könnten dann auch Kaffee selbst aufbrühen, was noch immer die beste Methode für excellenten Kaffee ist 😉
Das mit den 3 Kaffeebohnen kenne ich aus meiner Jugend ein wenig anders. Man nehme drei Kaffeebohnen in den Mund, zerkaue sie sorgfältig, wems zu bitter ist, kann auch ein Zuckerstück mit zerkauen, und spüle das Ganze mit Ratzeputz runter. Das war ein extrem hochprozentiger Schnapskeine Ahnung, ob es den noch gibt, . Die Wirkung: du wirst gleichzeitig munter und besoffen, also hochgradig angetörnt, was ja auch die Absicht war.
Danke für den Erinnerungsschub.
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Den Brauch kenne ich nicht, klingt aberirgendwie verlockend … während ich früher gerne mal einen Sambucca zu mir genommen habe, würde mir auch heute noch gefallen, aber hier gehe ich extrem selten Essen, ist oft teuer und nicht gut 😦
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Ein „Brauch“ ist es eigentlich nicht gewesen, sondern eine Herausforderung unter uns Schüler-Seglern. Unser Club SSC – Schülersegelclub – war bekannt als Son-Sup-Club (son Saufclub), darauf waren wir mächtig stolz. Ich war da so um die 16-17.
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Jepp, das waren noch unsere wilden Zeiten 😀
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Der Kommentar von mir zu Ulli, gehört eigentlich zu deinem Text, aber wp spinnt ein wenig, also sage ich hier Ulli, dass genau der Grund ist, warum auch ich selten Essen gehe. Es ist einfach meistens nicht gut, leider.
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Danke für die Tipps zur Köstlichkeit 🙂
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Immer gerne liebe Petra 🙂
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Ja, du weißt genau Bescheid! Tatsache ist, dass sich jeder Italiener schüttelt, wenn man nach dem Essen einen Cappuccino bestellt. Absolutes No go!
Die Italiener in meiner Familie und das dürften so an die 80 sein, bereiten zuhause ihren Espresso sempre auf der Herdplatte im Espressokännchen zu. Meine Schwägerinnen lehnen es kategorisch ab wegen 2 Tässchen einen Vollautomaten zu kaufen. Der Signore und ich kochen unseren täglichen Espresso auch auf der Herdplatte und wir sind bei dieser Arbeit noch nicht zusammengebrochen. Frühstückskaffee kochen wir in der guten alten Kaffeemaschine von Krups und der schmeckt.
Aber es war ein sehr interessanter Bericht über den Kaffee etc., den du geschrieben hast. Vielen Dank!
Herzlichen Gruß, Brigitte
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Aber gerne doch, liebe Brigitte, und auch danke für die Einblicke in dein Familienleben 🙂
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Sehr interessant. Wir kaufen Kaffee in Bohnen, mahlen nur soviel, wie wir für die entsprechende Kanne benötigen und filtern per Hand. Ich trinke gern sehr starken Kaffee mit viel Milch.
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Quasi einen Gehirnlähmer mit Herzbeschleunigung 😉
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Kaffee am Morgen seeeeeeeeehr selten. Ich trinke einen Espresso am Vormittag, einen am Nachmittag und dazu esse ich eine simple Hefeschnecke. Espresso ist viel bekömmlicher als der herzasendmachende Kaffee 😀
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Absolut und Espresso ist etwas für wahre Genießer 😉
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Und ob ich genießen kann 😊😊👍🏻🎄
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In Schweden gibt es eine feine Anekdote über den feinen schwarzen Trunk 😉 :
… „König Gustav III war sicher: Kaffee muss giftig sein. Um die üblen Wirkungen des Gebräus zu belegen, missbrauchte der Monarch, der Schweden in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts regierte, zwei zum Tode verurteilte Häftlinge als Versuchsobjekte. Heute lässt sich sagen, die beiden Männer hatten es verdammt gut erwischt. Erst bestellte Gustav III. den Henker ab, dann verdonnerte er einen der Verbrecher, fortan täglich Kaffee zu trinken. Der andere bekam dagegen Tee gereicht. Zwei Mediziner wurden beauftragt, das erwartete Siechtum zu dokumentieren. Das Experiment sollte zeigen, wie schnell Kaffee – im Gegensatz zu Tee – seine tödliche Wirkung entfaltet…
… So saßen die Häftlinge im Kerker und tranken. Erst Tage und Wochen, dann Monate und Jahre. Sie tranken Tasse um Tasse, bis der erste der beiden gelehrten Versuchsleiter sein Leben ließ. Die beiden Häftlinge tranken weiterhin ihren Kaffee und Tee, bis irgendwann der zweite Arzt verstarb. Als König Gustav III. ermordet wurde, reichten die Wärter Getränke – Kaffee und Tee. Schließlich starb der Tee- vor dem Kaffeetrinker – im Alter von 83 Jahren. Das Todesalter des zum Kaffeegenuß Verurteilten ist zwar unbekannt, doch sicher ist, dass die robuste Konstitution des unfreiwilligen Probanden vorerst nicht die Mär vom giftigen Kaffee in den Köpfen der Europäer vertrieben hatte.“…
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Eine tolle Geschichtsstunde und wahrscheinlich lebt der Kaffeetrinker noch und heißt Carl-Gustav 😉
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Tja, irgendwann werden wir doch (fast) alle Kaffeejunkies. Morgens und mittags ne große Tasse mit Milch und bisschen süß für mich. Bei gemütlich Zeit gerne einen Cappuccino und nach nem richtig guten Essen egal zu welcher Uhrzeit einen Espresso.
Und ganz selten, aber doch hin und wieder das hier:
https://antjemauch.wordpress.com/?s=Barraquito&submit=Suchen
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Wir haben dieselben Kaffeevorlieben, wie schön 🙂
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☕️
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Lieber Arno, das ist ein feiner Beitrag zum Alltagsprojekt! Ich trinke am Morgen meinen Pott Kaffee – schwarz, den bereite ich in einer von mir salopp genannten Runterdrückkanne, weil ich gar nicht weiß wie so ein Teil wirklich heißt – am frühen Nachmittag liebe ich einen Espresso mit ein bisschen Zucker –
Hab herzlichen Dank für deinen lehrreichen Artikel. Ich wünsche dir einen gemütlichen Montagabend, bei mir trommelt der Regen auf die Dachfenster – schön ist das und sehr rhythmisch 🙂
Liebe Grüße, Ulli
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Liebe Ulli, so ein Ding von Bodum habe ich ebenfalls und es ist ja keine Anstrengung sich da mal schnell einen Kaffee zu machen 😉 Hier regnet es zweitweise wie aus Eimern. Einfach toll! Beste Abendgrüße zu dir!
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Ein-ge-englischt heißt die Runterdrückkanne „French Press“. Ob diese Art der Zubereitung ihre Wurzeln in Frankreich hat kann man jetzt nur raten. Aber frisch gebrüht und niedergedrückt trinke ich ihn auch am liebsten. VG, René
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Guten Morgen René und herzlich willkommen bei den Kommentaren! Danke für die Info und Pommes heißen ja auch French Fries, obwohl diese aus Belgien stammen 😉
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Wenigstens kommen Frankfurter Würstchen aus Frankfurt…und Hamburger aus…naja, McDonalds am ehesten 🙂
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Wer weiß das schon so genau. wo die Patties bei denen herkommen 😉
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Lieber Arno,
als passionierte Teetrinkerin, die nur dreimal wöchentlich ein/zwei Tässchen Kaffee trinkt, darf ich hier nur kleinlaut mitreden, dennoch möchte ich Dich gerne auf meinen Lieblingskaffee hinweisen:
Kaffa WILDKAFFEE (Arabica-Bohnen) aus dem Bonga Forest in Äthiopien: http://www.kaffaland.de/der-kaffee.html
Dieser Kaffee ist in jeder Hinsicht (Geschmack, Ökologie, Ökonomie und Sozialverträglichkeit) sehr nachhaltig.
Ich finde der – handgepflückte – Kaffa-Kaffee schmeckt vorzüglich, und er ist sehr bekömmlich.
Es gibt ihn gemahlen und als ganze Bohne in verschiedenen Röstungen, und es gibt ihn in KOMPOSTIERBAREN Kaffeekapseln, wenn man denn unbedingt eine Kapselmaschine meint befüllen zu müssen.
Ich brühe Kaffe ganz altmodisch mit dem klassischen Melitta-Keramik-Aufsatz (vom Flohmarkt) und Papierfiltern zu, und selbst meine an Luxus-Kaffeeautomaten gewöhnten Gäste waren bisher immer mehr als zufrieden mit meinem „Handarbeitskaffee“. 🙂
Aromatische Grüße von
Ulrike
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Guten Morgen liebe Ulrike! Vielen Dank für den Tipp und deine interessanten Kaffeegeschichten. Tatsächlich haben wir in Marburg eine eigene Kaffeerösterei, die nur ökologische Bohnen verarbeitet und direkt von den Pflückern importiert. Dort kann man sogar bei der Röstung zusehen (irgendwann habe ich mal Bilder davon gezeigt), den Kaffee natürlich vor Ort testen und kaufen. Das kostet pro kg zwischen 18 und 25 Euro, schmeckt aber fabelhaft und lässt einen ruhig schlafen. Das du nur soooo wenig Kaffee benötigst ist eine starke Willensleistung, vermute ich 😀 Tee hat übrigens viel mehr Power als Kaffee, ist nur nicht so stark konzentriert 😉 Hab einen wachen Tag!
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Guten Abend, lieber Arno!
Hab‘ Dank für Deine koffeinhaltige Resonanz. Es freut, mich von Dir zu erfahren, daß es eine ökologische Kaffeerösterei in Marburg gibt, und die Preise finde ich ganz moderat. Beim Kaffa-Kaffee kosten 250 g 7,95 €, er ist also noch ein bißchen hochpreisiger. Doch hochwertige Lebensmitteln bezeichne ich nie als teuer, sondern als WERTvoll. 🙂
Mein geringer Kaffeekonsum liegt daran, daß ich Kaffee maximal bis 16.00 Uhr trinken kann, wenn ich nicht die halbe Nacht hellwach verbringen möchte.
Bei mir wirkt Koffein deutlich stärker als Tein. Ich habe einmal eine Weile bei TeeGschwendner als Teeverkäuferin gearbeitet. Dabei habe ich u.a. gelernt, daß Koffein auf das Herz-Kreislauf-System und Tein auf das Nervensystem wirken soll.
Jedenfalls kann ich Tee (meist grünen China Wuyuan Jasmin-Tee/ Sencha-Schlaflos/Gunpowder Temple of Heaven) noch bis kurz vor der Schlafenszeit trinken, ohne daß ich Einschlafprobleme bekomme.
Vielleicht spielt dabei aber auch die Gewöhnungstoleranz eine Rolle, da ich schon seit Jahrzehnten wesentlich mehr Tee als Kaffee zu mir nehme.
Kerzenlichte Grüße von mir zu Dir 💫❄ 💫
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Wie ulkig zu erfahren, dass du bei Geschwendner gearbeitet hast, wo ich jahrelang meinen Tee gekauft habe. Grüner Tee/ Frühlingsschnitt 😉 Ich sehe es so wie du. Für kein Geld bekomme ich keine Qualität, egal ob da dann Barista draufsteht oder tolle Werbung dafür gemacht wird. Gute Dinge haben immer ihren Preis 🙂 Dir eine angenehme Nachtruhe!
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Was für eine illustre Kafferunde sich bei dir wieder trifft, lieber Arno, zwar mit unterschiedlichen Kaffeegenussvorlieben, aber doch dem nicht abgeneigt.
Herzlichen Dank für die nette Kaffeerunde und eine gute Nacht,
Anna-Lena
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Guten Morgen liebe Anna-Lena! Natürlich gibt es bei mir zu Kaffee oder Tee in der Weihnachtszeit immer ein Stück Stollen 😉
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Das gehört sich ja auch so, lieber Arno: Ich wünsche dir Genuss auf der ganzen Linie … 🙂
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Ein Beitrag, lieber Arno, der mir „alten Kaffeenase“ aus der Seele spricht! Ich bin zum Kaffeetrinken schon viel frueher gekommen als Du, denn man sagt mir nach, ich haette Kaffee schon mit der Muttermilch zu mir genommen, 😀 weil meine Mutter auch eine grosse Kaffeetrinkerin war, wie auch ihre Mutter. Es muss also in der Familie liegen, und wenn je ein Kaffee-Gen entdeckt werden sollte, dann in mir.
So sehe ich dann zu, dass ich immer guten Kaffee bekomme, und habe mir vor ein paar Monaten eine neue Kaffeemaschine [https://wp.me/p4uPk8-1su] zugelegt, die mir sehr gut gefallen hat, bis sie in der vergangenen Woche ihren Geist aufgegeben hat. Und mit Kaffee bin ich auch immer gut versorgt [https://wp.me/p4uPk8-nv].
Apropos Italien: da habe ich nach dem Essen immer „uno Espresso e una Vecchia“ [der cognacaehnliche Branntwein „Vecchia Romagna“] bestellt. Oder zum Espresso einen Grappa. Espresso mache ich mir hier auch schon mal selber. Und wenn ich eine besonders gute Bohne so richtig geniessen will, dann bruehe ich meinen Kaffee in einer Kaffeepresse auf. Ich schaetze das bisschen ganz feines Kaffeemehl, das dann mitkommt.
In diesem Sinne: „Bean me up!“ [https://wp.me/p4uPk8-ux]
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Moin lieber Pit! Bean me up ist cool und wahrscheinlich hat der Ninja in der Kaffeemaschine selbige zerstört 😉 Die Kaffeepäckchen sehen lecker aus und sicher sind die Bohnen sehr gut 🙂 Kaffee ist übrigens überhaupt nicht schädlich, wie immer behauptet wird, also kannst du deinem Kaffeegen weiterhin freudig Kaffee ausliefern 😀 Hab einen fabelhaften Tag!
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Ich bleibe auch dabei!
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Lieber Arno! Danke für Den interessanten Artikel und die tollen TIpps! Leider mag ich keinen Espresso. Aber ich bin eh kaum in Italien … Abgesehen davon, bin ich, zugegeben, ein echter Kaffee-Dilettant. Aber ich habe so ein Kaffee-Automat gekauft, der das Wasser noch heißer über das Pulver gießt, weil es direkt über der Kanne gekocht wird. Dann soll er angeblich nicht so bitter sein und ein besseres Aroma haben? Du sagst jetzt, er soll nicht so heiß aufgebrüht werden? Ja wie denn nu? Klär´mich einmal auf, denn bei mir persönlich wird er eh so mit Milch ,,verwässert“, dass ich den Unterschied sowieso nicht schmecke, aber meine Lieben, die von sich sagen, Mövenpick von Tchibo unterscheiden zu können, sollen ja ,,guten“ Kaffee bekommen …Grüßle, Nessy
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Guten Morgen liebe Nessy! Du bist in nix ein Dilettant, aber Tatsache ist, dass zu heißes Wasser das Kaffeepulver regelrecht verbrennt und verbrannte Lebensmittel schmecken eben bitter. Das ist schon alles. Zu den Kaffeesorten hat Stifttung Ökotest mal eine Analyse gemacht und das Ergebnis war erschreckend. Dallmayer war absolut miese Qualität, so wie Jakobs Krönung. Im Mittelfeld lagen Mövenpick und andere und wirklich gut war nur Lavazza. So, jetzt weißete bescheid 😀 Übrigens haben die Kaffeehändler in dem Bericht ausgesagt, dass die ganz üblen Qualitäten immer nach Deutschland verkauft würden, weil da nur der Preis zählt und diese Bohnen in dem Pflückerland nie jemand trinken würde. Autschi 😀 Ich wünsche dir eine muntere Herbstwoche!
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Oh Gott. Hat man Kaffee-technisch wirklich eine so schlechte Meinung von uns? Nicht gut 🙂
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In fremden Ländern, mit Kaffee- und Kakaobohnenplantagen, werde ich zum Tester und da ist Peru bei beiden Bohnen und den Erzeugnissen mein absoluter Favorit.
In der Deutschschweiz geh ich gern zum Italiener und staune immer aufs Neue, dass man im Tessin überall hervorragenden Espresso bekommt. Die Schweizer🤔
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Die Schweizer wollen sicher nicht den Italienern beim Kaffee machen nachstehen, liebe Erika und du hast davon eben auch etwas, nämlich leckeren Espresso 🙂 Hab eine wunderbare Vorweihnachtszeit!
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… Liebe ist für mich einen Americano ans Bett gebracht zu bekommen… über Jahre hinweg… Blumenmädchen sind schlicht in ihren Vorlieben… niemals Zeitkapseln… immer nur brodelnd Handgebrüht… *lächel*
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Liebste Blumenfee, dürfte ich den Morgen als Dareichungszeitpunkt vorschlagen? Es wäre mir ein Fest 🙂 Dir eine wundervolle Vorweihnachtswoche!
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… unbedingt…
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Und ich war 27 Jahre alt, als ich Kaffee für mich entdecke und dann dauerte es noch eine Weile, bis ich ihn wirklich gerne mochte. 😀 Und ich dachte, ich würde schon qualitativ guten Kaffe trinken, aber da muss ich wohl nochmal aufbessern. 🤪 Schöner Beitrag, lieber Arno, Danke dafür! ❤️
Liebe Grüße, Gaby 🙂
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Guten Morgen liebe Gaby! Ich stelle fast jeden Abend fest, wie wenig ich weiß und freue mich ebenfalls am neuen Wissen 😉 Ich hoffe der Kaffe schmeckt in Zukunft noch besser, so wie es deine Backkünste verdient haben ❤
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heute geht es mir schon wieder etwas besser, beste Grüße von mir für dich.
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Das freut mich lieber Klaus! Dann mach es dir gemütlich und zieh dich warm an, wenn du rausgehst …
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so machen wir es
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Liebender Arno von den kaffeeduftenden Rosen
Dank und Ehre diesem Lebenselexier hier die gebührende Würdigung zu schenken
Wenn diese Portugiesenspaniereroberer fragwürdig bleiben
Das Sie uns dadurch den Kaffee erst brachten macht Ihre blutige Spur schon etwas heller…
Hätten Adam und Eva im Paradies schon Mocca gekannt dann wäre..
Lächelnd die Geschichte so verlaufen der „Herr“ auf ein Tässchen eingeladen
Hätte wohlgestimmt eingewilligt das jetzt endlich Apfelernte anstehe und überhaupt
Der Esspresso auch den Birnen Erkenntnis zollt
Zu einem ordenlichen Obstsalat…
Ich glaub ich hab` nen Kaffeerausch
`Drum hör ich jetzt lieber wieder auf
Dankenswert komm mal vorbei gelegentlich auf ein Tässchen hier bei mir
Joaquim von Herzen
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Guten Morgen lieber Joaquim des kaffeeduftenden Herzens. Vielen Dank für diese liebevolle Glaubensumschreibung im friedlichsten Sinne und rein virtuell habe ich soeben ein Tässchen mit dir getrunken, dabei die letzten Sterne am Nachthimmel betrachtet und dem Regen zugeschaut. Hab ein friedliches Adventswochenende!
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Lieber Arno, aus einem mir unerklärlichen Grund war dein Blog bei mir gelöscht.
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So etwas habe ich bei wp häufiger, aber macht ja nix, bist ja wieder hier 😉
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Ein toller, und durch zahlreiche Anekdoten und Kommentare angereicherter, und lehrreicher Beitrag. Ich hatte mir für den Alltag auch dieses Thema ausgesucht. Weniger lehrreich, dafür gereimt. Wozu Kaffee (noch) so alles gut ist. VG, René
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Ganz herzlichen Dank für dein Lob und bevor ich über Kaffee reimen könnte, müsste ich wenigstens hellwach sein und davon bin ich viele Tassen entfernt 😉
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Was ja gerade am Wochenende schnell mal ein Problem werden kann. Und schwupp, ist es auch schon wieder vorbei 🙂
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