Mutmaßungen über das Deutschsein

Als mich im November die liebe Graugans fragte, ob ich mir vorstellen könne, darüber etwas zu schreiben, habe ich spontan, aber ängstlich, zugesagt. Ich weiß nicht wirklich, wie sich Deutschsein anfühlt, da ich Zeit meines Lebens in anderen Ländern herumgehüpft bin, doch bin ich der Meinung einiger anderer Schreiber (es sind insgesamt 24 Menschen, welche sich darüber Gedanken gemacht habenguckst du hier), dass die Geburt in unserem Land reine Glückssache ist oder wie immer so etwas genannt werden darf. Vielleicht gefallen euch die Ausführungen so wie mir! Viel Freude beim stöbern 🙂

»Deutschsein«

Bin ich deutsch, nur weil meine Familie dieses Land seit 800 Jahren nicht mehr verlassen hat?
Bin ich deutsch, wenn ich mir Fähnchen an mein Auto stecke?
Bin ich deutsch, solange ich Parolen brülle, lauter als jeder andere?
Bin ich deutsch, wegen meines deutschen Passes?
Bin ich deutsch, weil ich Schnitzel und Bier mag?
Bin ich deutsch, aus Liebe zu Hunden oder Katzen?
Bin ich deutsch, da meine Eltern deutsch sind?
Bin ich deutsch, mit Deutsch als Sprache?
Bin ich deutsch, da mein besonderes Fest vor der Türe steht?
Bin ich deutsch?
Ich BIN deutsch! Ich könnte aber genausogut aus jedem anderen Land der Erde kommen und ich wäre noch der, der ich bin. Ich mag Menschen und Tiere, gutes Essen und ein gutes Wort, Gerechtigkeit gegen Jedermann, Gleichheit aller Menschen und Mahner, wenn es Not tut. Ich bin nicht besser oder schlechter als Du, Du oder Du, also stellt sich mir diese Frage nie, denn Du bist mein Nächster und wo Du auch herkommst, jetzt sind wir beide hier und machen das Beste daraus, denn Grenzen sind nur in unseren Köpfen, aber in unseren Herzen existieren diese nicht, und so sollte es immer sein.
Freunde am Tisch
Da ich leider, trotz großer Bemühungen, keine Nachrichten von diesem Blog erhalte, füge ich meine Gedanken hier ein.

37 Gedanken zu “Mutmaßungen über das Deutschsein

      1. Lieber Arno, es wird daran liegen, daß auf meinem Blog zwar ein paar DSGVO verträgliche Softwarebausteine von WordPress verwendet werden, ich aber kein Mitglied der WordPress-Community bin … ich habe eine ganz normale HP … es ist natürlich schade, daß ich anscheinend als Nichtmitglied der Community von Vielen übersehen werde … man kann mir aber per e-Mail gut folgen! Mal schaun, womöglich muß ich ja tatsächlich noch eine Pseudoseite bei WordPress einrichten, auf der ich meine Blogeinträge praktisch nochmal zeige, damit ich in Eurem Reader erscheine … ach, ich weiß auch nicht, aber irgendwie is das ja nicht so ganz im Sinne des Erfinders … Jetzt feiern wir erstmal Weihnachten, gell! Viele Grüße aus dem schneeigen Bergland, Margarete

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  1. „Ich könnte aber genausogut aus jedem anderen Land der Erde kommen und ich wäre noch der, der ich bin.“

    Lieber Arno,
    das klingt natürlich schön und gut, ist aber, so fürchte ich als in diesem Land (1963) geborener, hier lebender, die Sprache sprechender, leichter gesagt (bzw. geschrieben) als es möglicherweise ist.
    Meinst Du nicht, dass das Leben und seine Umstände einen Menschen prägen kann?
    Was wissen wir „Deutsche“ (der Nachkriegsgeneration) schon von Hunger und Durst, Not und Elend, Krieg, Terror und Gewalt? Ich denke, wir dürfen uns glücklich schätzen, mit unseren Luxusproblemen.
    Führte mir zur Siesta gerade mal wieder das Tempest Album von Bob Dylan zu Gehör. Beim gleichnamigen Stück kamen mir fast die Tränen. Das Bild, das er im Angesicht der Kollision der Titanic mit dem Eisberg malt, die in nur wenigen Worten skizzierten Schicksale – wie würde man selbst diesem Moment gegenüber stehen? Panisch, abgeklärt, hoffnungsvoll, akzeptierend, vielleicht sogar die Naturgewalt genießend? Mir selbst reichte bereits ein Besuch Islands, um als anderer Mensch zurück zu kehren.
    Entweder, Du wolltest mit obigem Satz etwas anderes zum Ausdruck bringen, oder ich habe hierzu eine andere Ansicht oder man kann vielerlei hinein interpretieren. Wie aber auch immer – wird nichts mit Deutschsein zu tun haben 😉
    Nachdenkliche Grüße sowie einen schönen dritten Advent Dir
    Dirk

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    1. Guten Abend Dir! Ich schließe nicht aus, dass ein Land seine Menschen prägt, doch zumindest in meinem Fall bin ich die ersten 10 Jahre durch meine Familie durchgestanzt worden und danach war ich so, wie ich heute bin, ohne landestypische Verstrebungen. Natürlich ist Deutschland mein Lieblingsland, in welchem ich unheimlich gerne lebe, aber das könnte ich in verschiedenen Ländern tun. Ich bin Jahrgang 64 und habe, bis auf Krieg, all das erlebt, was du aufgezählt hast, obwohl ich in einem reichen Land aufgewachsen bin. Da ich alleine nur mich beurteilen kann, war mein Statement schon authentisch und sicher sind wir meinungstechnisch nicht weit voneinander entfernt, doch völlig verschiedene Menschen …

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  2. Aus einem anderen Land gekommen wären wir ganz andere Menschen. Froh bin ich hier in diesem Land etwas gelernt zu haben. So konnte ich mein Leben gestalten und durch Arbeit finanzieren. Aber das mit der Leistung ist in Deutschland nun meistens vorbei – die Stellen werden wieder mit Beziehungen vergeben. Vom Volk geschaffene Wohnungen wurden verkauft und jetzt soll mit allen Tricks etwas zurück-geholt werden. Frohe Weihnachten vom tom

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    1. Hi Tom, warum ich der Mensch bin, der ich bin, habe ich oben geschrieben und leider werden diese Wohnungstricks alle nicht funktionieren, denn zumindest in den nächsten Jahren wird die Quote an staatlichem sozialen Wohnungsbau noch sinken, aber das soll uns das Weihnachtsfest nicht versauen, aslo frohe Festtage für dich!

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  3. Also ich glaube schon Arno,

    dass Du ein deutlich anderer wärst, wenn Du in Russland, in der Türkei, in arabischen Ländern oder in Afrika als Sohn dort schon Generationen ansässiger Eltern geboren worden wärest. Wir haben in Deutschland das grosse Glück in einem demokratischen und rechtstaatlichen System aufzuwachsen und uns nach unseren Möglichkeiten entfalten zu dürfen.
    Ich wäre nicht die, die ich bin, wäre ich in einem islamischen Land geboren und aufgewachsen. Dort wäre ich als Frau vermutlich nicht emanzipiert, frei und finanziell unabhängig und dadurch glücklich geworden.
    Für mich ist nicht so wichtig, welche Nationalität wir haben. Ich bezeichne mich wie Alexander Gerst als Europäer(in) deutscher Herkunft. Für mich ist wichtig in welchem Glauben und kulturellem Umfeld jemand gross wird, welche Werte der Mensch hat und wieviel Empathie/Mitgefühl.
    Jetzt bin ich ein bisschen vom Thema abgekommen. Macht hoffentlich nichts. Deutsch sein heisst für mich ganz selbstverständlich demokratisch, selbstbestimmt und frei leben zu können und das fühlt sich gut an.

    Viele Grüsse vom Frauchen von Steve 🙂

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    1. Natürlich macht das nichts, denn wir plaudern doch nur ein wenig. Alles was du beschreibst sind ja Äußerlichkeiten, die dir oder mir aufgezwungen wären, vielleicht sogar ohne das wir es so empfinden würde, aber würde dich dieses wirklich zu einem anderen Menschen machen? Der Charakter eines Menschen steht schon ab der Geburts fest und wird nur wenig von außen beeinflußt. Doch im Kern sind wir fest und so etwas schleift nicht einfach ein Land als Umgebung ab, denke ich wenigstens für mich … Beste Grüße an euch!

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      1. Jede(r) hat eine bestimmte Bandbreite an Verhaltensmöglichkeiten. Deren Ausprägung/Ausmass beeinflusst die Umgebung.
        Das sehe ich an interkulturellen Unterschieden wie persönlichen Werten, Höflichkeits- und Ernährungsformen, Temperament/Stolz, Lebensansprüche und Lebensrealität. Das alles ist von Land zu Land verschieden und meines Erachtens anerzogen durch Vorbildverhalten der persönlichen Umgebung. Das sehe ich auch an aus anderen kulturell sehr verschiedenen Nationen adoptierten Kindern oder Kindern von Eltern total verschiedener Herkunft in meinem Freundeskreis.
        Wer frei leben darf und gefördert wird hat mehr Selbstbewusstsein, kann sich zu einem freieren Menschen entfalten und ein selbstbestimmtes Leben führen und ist nicht derselbe, der er in einer ganz anderen Umgebung wäre.

        „Ich mag Menschen und Tiere, gutes Essen und ein gutes Wort, Gerechtigkeit gegen Jedermann, Gleichheit aller Menschen und Mahner, wenn es Not tut.“
        Wüsstest Du das von Dir und könntest Du das leben, wenn Du zum Beispiel als Sklave in den Südstaten geboren worden wärst oder wenn es für Dich nur ums nackte Überleben ginge wie in manchen Diktaturen?

        Ja, das ist ein spannendes Thema…

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      2. Liebe Almuth, ich weiß zumindest, dass ich nichts weiß, alles andere sind Spekulationen von mir. Sklave auf einem Baumwollfeld ist wohl eine sehr krasse Ausgabe einer parallelen Persönlichkeit meinerseits. Ich kann und will hier nicht so viel aus meinem bisherigen Leben erzählen, doch andere Eltern hätten sicher eine schnellere Änderung meines Lebens bedeutet, als es dies dann sowieso tat. Die wenigsten wissen in ihrem Leben, was gewesen wäre wenn …

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  4. Ich bin Deutsch, weil ich in Deutschland eine Heimat und meine Familie habe. Ich bin Europäerin, weil ich die Grundwerte der Europäer teile. Und ich glaube, wenn ich mich auf meinen kleinsten Kern als hilfsbereiter, wissbegieriger und offener Mensch reduziere, dann wäre ich das sicher auch in anderen Kulturen. Dennoch bin ich wirklich froh, dass ich diese These nicht verifizieren muss. 😉

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  5. Ich sehe es wie Felino-Steve: Ich denke, dass es gewisse kulturelle Grundbedingungen gibt, in die wir hineingeboren werden und dass – wenn diese Bedingungen anders wären – wir auch andere Menschen wären.
    Ich habe eine Freundin, die Ägypterin ist, bei der ich die kulturellen Hintergründe und die Art, wie uns das beeinflusst, deutlich merke. Natürlich kommt es auf die Persönlichkeit an, ob man solche Dinge in Frage stellt bzw. wie man damit umgeht. Aber beeinflussen tut es einen schon.
    Ich denke also nicht, dass man „deutsch“ ist, dass man aber einen gewissen kulturellen Background hat. Asien, Afrika, Südamerika sind da in meinen Augen anders gewurzelt – aber nicht von einem einzelnen Land abhängig.

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    1. Kulturell wäre ich ein Anderer, aber mein Charakter wäre derselbe. Warum sollte der sich auch ändern, wenn meine Eltern eben meine Eltern wären, ansonsten wäre ich ja ein komplett anderer Mensch 😉

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    1. Zum Glück bist du ja keine Japanerin und kannst überall so deutsch sein, wie du möchtest 😉 Es ging mehr um eine philosophische Betrachtung und nicht um das Deutschsein ansich. Deutscher als ich geht kaum, doch das hat wenig mit meinem Charakter zu tun.

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  6. Oha, lieber Arno, die Kommentare bringen richtigen Schwung in Deinen Beitrag zum Deutschsein. 😃 Ja, es scheint ein Thema zu sein, das Deutschsein! Ich bin nicht in Deutschland (okeeey, Österreich liegt gleich nebenan 😀) geboren, aber zum größten Teil aufgewachsen. Als Erwachsene lebte ich für mehrere Jahre in den Niederlanden und in Frankreich, was zur Folge hat, dass ich mir schon oft die Frage gestellt habe, wie fühle ich mich denn nun? Irgendwie „gar nicht“, „ich bin ich“. Ein Heimatgefühl habe ich nicht, aber ein Zuhausegefühl. Und es fühlt sich gut an. ❤️ Ob ich evtl. nochmal Lust habe, für eine Zeit in einem anderen Land zu leben? Ja. 😊 Muss aber nicht. Es kommt, wie es kommt. Dennoch glaube ich aber auch, dass wir geprägt werden von dem Stückchen Erde, in das wir hinein geboren werden, auch wenn es das selbe „ich“ ist, kann es sich in verschiedene Richtungen entwickeln. Ich bin Dankbar, das es ist, wie es ist. Lieber Arno, dein Beitrag gefällt mir zu gut, er hätte unter Umständen in einer Gesprächsrunde ordentlich Power. 😀 Allerliebste Grüße, Gaby ❤️🙂

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    1. Liebe Gaby, ich mag es sehr, wenn kontrovers Diskutiert wird. Es ist ja jedem Menschen sein gutes Recht, eine eigene Meinung zu haben, so wie ich eben auch. Hätte nie gedacht, dass dieses Thema auf eine so breite Meinung stösst! Du kennst ja selber die Gefühlswandlungen, bei den vielen Auslandsaufenthalten, so geht es mir ebenfalls, deshalb ist meine Heimat immer die Familie, egal wo wir leben. Ich schätze Deutschland sehr (was sicher für fast alle europäischen Staaten gilt), weil man hier den Mund aufmachen kann und auch mal einem hohen Tier ans Bein pinkeln darf, ohne gleich im Kerker zu enden, oder schlimmeres.

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  7. Ich bin Mensch. Punkt. Betrachtet man die Erde von der ISS aus, sind keinerlei von Menschen erdachte und gemachte Grenzen zu erkennen. Und betrachtet man die Erde vom Planeten Neptun aus, so ist sie nur mehr ein winzig kleiner Punkt im Universum…
    Vor einer Weile habe ich gelesen, dass ca. ein Drittel der sogenannten Deutschen ausländische Vorfahren hat. Ich male mir in der Phantasie manchmal mit Vergnügen das Gesicht eines vehement Deutschtümelnden oder gar Reichsbürgers aus, wenn er entdeckt, dass seine Urgroßmutter, Großvater oder ein anderer Vorfahr AfrikanerIn oder Orientale/in gewesen war. 😉

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  8. Wenn ich aus meinem Denken alle Klischées beseitige, so bleibt nur wenig Deutschtum übrig. Die dürftigen Basics mögen der Grund sein für die Verweigerung der Berufsdeutschen, das Deutschsein zu definieren. Benutzen wir doch den Pass als Krückstock, lassen wir doch die Wurzeln dort leben, wo wir sie hinterlassen haben, und emanzipieren wir uns vom Problem nationaler Zwänge – so lebt es sich komfortabler.
    Grüße!
    RR
    ps: Hätten wir Deutschen alle die Nase am Hinterkopf, so wären alle Zweifel ausgeschlossen. Aber die Natur hat nicht mitgespielt. So haben wir 80 Mio. Deutsche, die unterschiedlich deutsch sind. Mit Verlaub: Das ist ein etymologischer Saustall. Generiert man daraus eine Beschreibung des deutschen Wesens, so entstehen a. unbrauchbare Klischées, und b. hat man unversehens hunderte Millionen Ausländer mit im Boot sitzen. Gutmütig gesonnen und bei guter Vorarbeit kann man nämlich eine universelle Werteordnung herausfiltern.

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    1. Willkommen bei den Kommentaren, Roland. Unterschiedlich Deutschsein gefällt mir, auch wenn ich nicht weiß, ob hunderte Millionen von Ausländern unsere Sprache mitgestaltet haben, aber mit dem Prinzip der Sprachentwicklung bin ich nicht vertraut. Für mich sind die 10 Gebote eine universelle Werteordnung und ich meine dies nicht im religiösen, sondern im realen Sinne.

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      1. Die Sprache ist nur ein Werkzeug wie das Telefon. Zweck ist Kommunikation. Und sie ist erlernbar.
        Mit Begriffen wie Muttersprache kann ich nix anfangen. Es ist mittlerweile zu viel Babylon in den Sprachen.
        Siehe das Elsass. Die Alten reden immer noch deutsch, die Jungen französisch. Warum reden die Alten Deutsch, obwohl sie Franz. beherrschen? Aus Zorn gegen die Zentralverwaltung in Paris und deren Art, in die kulturellen Werte des Elsass einzugreifen und die Souveränität einzuschränken. Sie sind wie die Bayern gepolt: Wir sind zuallererst Bayern! Neulich sagte Söder: Es sind zu viele Deutsche nach Bayern umgezogen! Und die haben ihm das CSU-Wahlergebnis versaut. Wir Pfälzer haben viel Franz. in unseren Dialekt eingebaut. Und in Russland heisst der Kindergarten „Kindergarten“, und der Rucksack heisst „Rucksack“.

        Ich denke, es kommt darauf an, welchen Wert man nationalen Ausprägungen beimisst. Und ist stets eine individuelle Aufgabe. Wer eine nationale Kultur predigt, wird immer scheitern. Das ist dann geschehen, wenn er das Eisbein mit Erbspürrée und Sauerkraut zu einem nationalen Kultur-Symbol aufwertet, weil ihm die Argumente ausgegangen sind.

        Wie gesagt: Sprache und Telefon sind nur Werkzeuge. An dieser Stelle müsste ich nun mit Herrn von Goethe weitermachen …. heute nicht!
        Gruß RR

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  9. Liebender Arno Schwarzrotgoldener Rosen

    Deutschsein ist Seinsdeutend
    Der Denker und Dichter Diener sein

    Das Vermächtnis des Genius der Deutschen
    Jenen niedergehaltenen Deutschen Michl

    Heute verschwörungspraktisch medial abgeschaft
    Der Schlafmütze und des Nachthemdes entkleidet

    Nackt vor den Friedensengeln Berlin und Münchens
    Freude schöner Götterfunke alle Menschen sind Geschwister singend

    Mit den Engeln Tee Kaffee trinkend
    Goethe und Schiller als auch Kaspar Hauser

    Sind Ehrengäste bei dem Hochzeitsfest
    Bundesadler und Friednstaube flattern um uns her

    Dank Dir und Euch der Anregung
    Meine Beethovensche Schicksalsidentität zu bekennen

    Frohe Weihnacht
    Den Segen der Hirten
    Joaquim von herzen

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